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15 Dezember 2014

"Valar Decides - All Men Must Decide" Game of Thrones: Episode 1 - "Iron From Ice" Review



Release Date 2. Dezember 2014
Preis 27.99 € (alle 6 Episoden)
Episode 1 von 6 (Staffel 1)
Genre Episodic, Point and Click, Graphic adventure
Publisher Telltale Games
Developer Telltale Games
FSK 16

Your story begins

Mit "Iron from Ice" startet Telltale, die Geschichtenerzähler unter den Developern, ihre neue Reihe, eine Geschichte um die sagenumwogene Welt der großartigen Buchreihe "Das Lied von Eis und Feuer" und Serie "Game of Thrones". Mittlerweile ist die Geschichte um den Iron Throne dem Großteil der Menschheit ein Begriff und wird nicht wenig gelobt und geliebt. Umso schöner, dass Telltale ("The Walking Dead", "The Wolf Among Us") sich entschlossen hat, uns in die Welt von Westeros eintauchen zu lassen, damit auch wir unsern Beitrag leisten.

Den Horror nochmal erleben

Eines kann ich euch jetzt vorweg sagen: Wer die Serie nicht bis zum Ende der 3. Staffel gesehen hat, für den ist das Spiel ganz und gar nichts. Telltale hat sich dazu entschieden direkt nach einem der intensivsten Wendepunkte der Serie, der Red Wedding am Ende der dritten Staffel, einzusteigen und die Ereignisse der vorherigen Staffeln in den
Spielplot einzustricken.
Diesmal erleben wir den Horror der Red Wedding allerdings nicht aus der Perspektive der Starks, sondern aus der ihrer Verbündeten, die ebenfalls total unvorbereitet mit der grausamen Tat Lord Freys konfrontiert werden.
Somit sieht man die Auswirkungen des Sturz von Robb, dem König des Nordens, aus einer neuen Perspektive und wie viel sein Ableben außerhalb des Hauses Stark verändert.

Perpektivenwechsel

Man versetzt sich in die Lage verschiedener Familienmitglieder der Forrester, Herrscher und Bewirtschaftler der Ironwoods im Norden.
Die Charaktere lassen sich an den verschiedensten Orten finden, somit besucht man nicht nur "Ironrath", das Heim der Forresters, sondern macht sich auf den Weg zur Mauer und wandelt über die Böden Kings Landings.
Bisher sind es drei Forresters an der Zahl in die wir schlüpfen, die Hoffnung auf noch mehr Perspektiven dürfen wir haben, denn der Plot gibt den folgenden 5 Episoden der ersten Staffel Potential für Variation. 
Der Plot von "Iron from Ice" ist sehr gut in die Geschehnisse der Serie eingebunden, dennoch ist es schwer, sich gleich zu richtig orientieren zu können. Da die Forresters einem noch nicht sonderlich geläufig sind, braucht man etwas, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und ein Gefühl für die Figuren zu bekommen.
Wirklich angekommen ist man, wenn dem Spieler zum ersten Mal ein bekanntes Gesicht über den Weg läuft und ihm klar wird, wo er sich tatsächlich gerade befindet: In Westeros.
Freuen, oder auch weniger freuen, kann man sich in Episode 1 über Tyrion, Cercrei, Margaery und Remsey Bolton, die ein gutes Ebenbild ihrer Selbst in der Serie sind und natürlich bekommt man von allen vier eine volle Breitseite ihres Charakters zu spüren und muss mit ihnen interagieren.
Dass das schwierig werden kann, ist zu erwarten, vor allem in Bezug auf den unberechenbaren Remsey oder die herrische Cercei, mit denen es unter Garantie zum Konflikt kommt.


Den Wunsch von den Augen ablesen

So zu reagieren, dass alles so läuft, wie man es will, ist allerdings wirklich schwierig, denn man kann durch das, was man in der Serie über die Charaktere gelernt hat, nur erahnen, was er oder sie gerade hören will. Mimik und Gestik kommen in diesem Spiel leider etwas zu kurz. Klar, einfach soll's nicht werden, aber ein bisschen mehr "Augenbrauen" von Cercrei und "Starren" von Remsey hätte mich gefreut, denn auch das macht die Charaktere aus.
Die Grafik ist schön, aber sehr einfach gestaltet und bietet wenig Interpretationsraum und gerade in einem Spiel, in dem es um zwischenmenschliche Interaktion geht, ist die Mimik und Gestik ein sehr wichtiger Punkt ist. (z.B. wie in L.A. Noire)
Genau das ist meiner Meinung nach ein ganz zentraler Schwachpunkt des Spiels, das in so vielen Hinsichten großartig ist und (ich bin mir sicher) sein wird.

Veränderung

Zurückblickend denke ich, dass das Spiel ein vollkommen anderes gewesen wäre, hätte ich mich an der ein oder anderen Stelle anders entschieden. Klar gibt es Fixpunkte, aber ich bin mir sicher, dass alles hätte anders enden können und das Charaktere gestorben sind, weil ich unüberlegt gehandelt habe.
Überlegt zu handeln ist allerdings auch sehr schwierig. Viel Zeit für Entscheidungen hat der Spieler nicht und durch ablaufende Zeit setzt das Spiel einen unter Druck und fordert Konzentration und Besonnenheit. Vor allem wichtig ist es auch, den Charakter seiner Mitmenschen einzubeziehen. Jedes Indiviuum reagiert auf Antworten anders und in "Iron from Ice" kann man keine Antwort oder Reaktion pauschal als 'richtig' oder 'falsch' betrachten. Charaktere werden stark beeinflusst durch das, was man tut. Manchmal schien mir z.B. Wut an Stelle X das genau richtige zu sein, auch wenn ich im realen Leben total anders reagieren würde, aber man spielt sich eben auch nicht selbst, sondern einen anderen Menschen, der eine ganz eigene Vorgeschichte hat.
Der Spieler muss versuchen, sich in den Charakter zu versetzen und herauszufinden, was gerade jetzt an gerade diesem Punkt das Richtige ist.

Das gefällt mir sehr gut, denn oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass in Spielen, die eine solche Entscheinungsfreiheit bieten der Spieler letztendlich immer sich selbst spielt und machen wir uns nichts vor, das wird auf die Dauer wirklich langweilig.

"Next time on Game of Thrones"

Wirklich toll ist, wie sehr das Spiel wie eine Serie wirkt. Das ganze Drum-Herum lässt zu, sich zu fühlen, als spiele man direkt in der Serie und kein Spiel, dass nebenbei zur Serie gehört.
Außerdem gab es für mich in Episode 1 schon den ein oder anderen Moment, in dem sich das Spiel angefühlt hat wie Game of Thrones und damit meine ich ganz klar Momente á la "Das ist doch nicht wirklich gerade passiert!"
Wo Serie ist, da darf ein Cliffhanger nicht fehlen und der ist natürlich auch dabei mit samt einer Vorschau, auf das, was uns in Episode 2 erwartet.
Meine Neugierde hat das Spiel zur Genüge geweckt und als Pilotenfolge ist Episode 1 ein wirklich gelungener Anfang einer neuen tollen Reise. 
Ich jedenfalls werde mich anstrengen ein guter Forrester zu sein und meinen Teil tun, denn wie heißt es doch so schön?
Valar dohaeris.

8 / 10

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