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19 Februar 2015


And they have a plan... - Battlestar Galactica (Staffel 1) Review

"Battlestar Galactica".
Allein schon der Titel der Serie hat einen so epischen Klang, dass ich ihn immer wieder gerne über meine Lippen gleiten lasse. Battlestar Galactica.
Ich hatte die Serie bisher immer nur mal hier, mal da im Auge gehabt, aber sie schmorte auf meiner Watchlist. Jetzt war sie einfach überfällig und ich bin so froh, dass ich sie endlich geguckt - nein - verschlungen habe, denn eines sei gesagt: Battlestar Galactica ist einfach großartig.
Und hier, Freunde der guten Unterhaltung, die Review zur ersten Staffel:

Wenn Maschinen gegen ihre Schöpfer rebellieren geht das ja meist nicht sonderlich gut aus. Und wenn diese Maschinen dann noch hochintelligente, wandlungsfähige Kampfroboter sind, sind ihre Schöpfer, in diesem Falle die Menschheit, ziemlich geliefert. Die Zylonen haben die Menschheit satt und haben sich entschlossen, sie auszurotten. Vorteilhaft für sie: Sie haben nicht nur die Fähigkeit bessere Technologie zu bauen, als die Besatzung der Galactica und der dazugehörigen Flotte, die aus der verbliebenen Bevölkerung Capricas, Menschheits Heimat, besteht, sondern sind in der Lage ganz und gar wie Menschen auszusehen und wie sie zu fühlen. Es soll sogar Zylonen geben, die nicht einmal wissen, dass sie Zylonen sind und als Schläfer auf Schiffen eingeschmuggelt werden...

Galactica ist spannend, nervenaufreibend, mitreißend.
Die erste Staffel "Battlestar Galactica" fokussiert sich allen voran auf die Geschehnisse auf dem Kampfstern und zum anderen auf "Helo", der bei der Evakuierung von Caprica zurückgelassen werden musste.
Auf der Galactica entstehen ein paar Handlungsstänge, die sich um einen jeweiligen Charakter drehen, dennoch ziemlich ineinander verwoben sind.
Einer dieser Charaktere ist Kara, Rufname "Starbuck", eine Viper-Pilotin der Galactica. In der 1978 erschienenen BSG-Serie war sie noch ein Mann, jetzt hat sie, großartiger Weise, wie ich finde, das Geschlecht gewechselt. Wunderbar umgesetzt von Katee Sackhoff, hat Starbuck nicht nur eine fantastische Ausstrahlung und einen interessanten, starken Charakter, sie nimmt für mich auch gleich die Position einer der wichtigsten Sympathieträger der Serie ein.
Ihr Kollege Lee (Jamie Bamber), Rufname "Apollo", Captain und Sohn von Commander Adama (Edward James Olmos), spielt im Zusammenhang mit ihr hier auch eine sehr große Rolle und lässt sich auch nicht nehmen, selbst zum Hauptcharakter zu werden, wie auch sein Vater, der mit Präsidentin Roslin (Mary McDonnell) die größte Verantwortung auf der Galactica und innerhalb der Flotte trägt.
Der Kreis schließt sich mit Sheron, Rufname "Boomer", ebenfalls Viper-Pilotin, die ein Zylonen-Schicksal erleidet.
Gern würde ich zu jedem wichtigeren Charakter etwas schreiben, aber Galactica umfasst so viele kleine Geschichten und interessante Menschen, die man, manchmal sogar unglücklicherweise, sehr schnell ins Herz schließt.

Besonders gut gefallen hat mir aber, und das muss ich unbedingt noch ausführen, die Beziehung zwischen Gaius (James Kallis) und Caprica-Six (Tricia Helfer), einer Zylonin, die sich in Gaius Verstand gepflanzt hat. Der Doktor, der nah an den Köpfen der Galactica arbeitet und Einfluss auf sie hat ist nämlich selbst ziemlich mitverantwortlich für den Tod des Großteils der Menschheit und ihn juckt das, sympathischerweise, relativ wenig. Seine einzige Sorge besteht eigentlich darin, sich nicht erwischen zu lassen und seine sexuellen Phantasien mit der gottesfürchtigen Zylonin in seinem Kopf auszuleben. Ob Caprica-Six nun eine Wahnvorstellung ist, oder tatsächlich existiert, bleibt erstmal ein Rätsel, dennoch ist das Spiel zwischen ihr und Gaius großartig in Szene gesetzt und nicht selten wirklich zum Fürchten.

An fantastischer Umsetzung fehlt es der ersten Staffel ebenfalls nicht. Die Kameraführung lässt manchmal zu, zu denken, das Ganze wäre ein Dokumentarfilm und lässt die Serie dadurch total realistisch wirken und an manchen Stellen sogar richtig dystopisch.
Auch Galacticas Soundtrack ist einfach umwerfend. In manchen Tracks bebt das Herz wegen der Trommelparts und einige Lieder lassen, so würde es eine meiner Freundinnen sagen, den Körper zu Eis gefrieren.

"Battlestar Galactica" ist alles. Politthriller, Actionserie, Liebesgeschichte und allen voran ein realitätsnahes Sci-Fi-Drama. Düster und verwoben und manchmal auch ziemlich gnadenlos, wenn Menschen beginnen Hexenjagden zu veranstalten, den Verstand zu verlieren und sich aus Angst gegenseitig verraten. Die Menschheit wird von den Zylonen auf eine knallharte Probe gestellt, so sieht man es auch in Galacticas erster Folge "33 Minuten" in der die Crew der Galactica ohne Schlaf und Hoffnung ums Überleben kämpfen muss.
Aber das wird nicht das letzte Mal sein, dass sich die Besatzung mit tiefen Augenringen und blassen Gesichtern durch die düsteren Gänge des Kampfsterns schleppen muss, den Blick nach vorn gerichtet auf rosigere Zeiten und auf ein Leben auf dem sagenumwobenen Planeten "Erde". Zusätzliche Sorgen bringt natürlich noch die stetige Unsicherheit, dass der Liebste, der beste Freund oder Captain nicht ein Zylon sein könnte, oder vielleicht sogar man selbst?

Staffel 1 (von 4)
Folgen 13
Laufzeit ca. 520 Minuten
Maincast Edward James Olmos, Jamie Bamber, Katee Sackhoff, James Callis, Tricia Helfer
Writer Roland D. Moore, Glen A. Larson
FSK 12
Serienstatus Beendet

Nach vierzig Friedensjahren bricht erneut ein galaktischer Krieg über die Menschen herein - und wieder ist es die tödliche Roboterrasse der Cylonen, die alles daran setzt, sämtliche Menschen auszurotten. Nach einem verheerenden Nuklearangriff sammeln sich die letzten Überlebenden um Commander William Adama, um an Bord des Kampfsterns Galactica und einiger kleinerer Raumschiffe zur 13. Menschenkolonie zu fliehen - zur "Erde"...

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